Datenpannen in Unternehmen
Kaum einem ist nicht schon mal eine mehr oder minder brisante Datenpanne widerfahren. Mit den richtigen Maßnahmen ist meist alles halb so wild. Doch was sind die richtigen Maßnahmen und wie sieht es in deutschen Unternehmen aus, wenn Firmengeräte mit wichtigen Betriebsdaten Abhanden kommen? Das haben wir uns gefragt und recherchiert.
Keine öffentlichen Zahlen, aber Schätzungen
Auch wenn es keine öffentlich verfügbaren, detaillierten Statistiken speziell über die Anzahl von Datenpannen gibt, die durch unsachgemäß gesicherte Firmensmartphones (ohne Device Management) verursacht wurden, die verloren gehen oder gestohlen wurden, die meisten Quellen betonen, dass der Verlust mobiler Endgeräte ein „weit verbreitetes Problem“ ist, das regelmäßig zu meldepflichtigen Datenschutzvorfällen führt.
Allgemein wird berichtet, dass ein erheblicher Anteil der Datenschutzvorfälle in Unternehmen auf den Verlust oder Diebstahl mobiler Geräte zurückzuführen ist. Die genaue Zahl ist jedoch abhängig von Branche, Unternehmensgröße und Sicherheitsniveau und wird von den Datenschutzaufsichtsbehörden nicht separat ausgewiesen. Quelle: Top 10 größtes Datenpannen aller Zeiten
Meldepflichten bei Verlust/Diebstahl und die Risiken
Der Verlust oder Diebstahl von ungesicherten Firmen-Smartphones stellt ein erhebliches Risiko für die Datensicherheit dar. Ohne zentrale Verwaltung und Verschlüsselung besteht ein hohes Risiko, dass unbefugte Dritte auf Unternehmensdaten zugreifen können.
Ein solcher Vorfall gilt in der Regel als meldepflichtiger Datenschutzvorfall nach DSGVO, sofern personenbezogene Daten betroffen sind und keine ausreichenden Schutzmaßnahmen (z.B. Verschlüsselung, Fernlöschung) vorhanden waren. Die Meldepflicht entfällt nur, wenn durch technische Maßnahmen wie Verschlüsselung via MDM sichergestellt ist, dass kein Risiko für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen besteht.
Bedeutung von MDM und Konsequenzen bei fehlender Absicherung
Unternehmen ohne Mobile Device Management stehen vor erheblichen Herausforderungen: Sie können Geräte nicht zentral sperren oder aus der Ferne löschen, was das Risiko von Datenlecks bei Verlust oder Diebstahl massiv erhöht. Die Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien ist ohne ein Device Management schwer zu gewährleisten, was zu Inkonsistenzen und erhöhtem Fehlerrisiko führt. Ein Endgerät ohne Verwaltung ist laut Experteneinschätzung in der Regel nicht ausreichend nach Art. 32 DSGVO gesichert, was im Schadensfall zu Bußgeldern führen kann.
Fazit
Obwohl keine spezifischen, quantitativen Kennzahlen veröffentlicht sind, gilt der Verlust oder Diebstahl unzureichend gesicherter Firmensmartphones als eine der häufigsten Ursachen für meldepflichtige Datenpannen in Unternehmen. Der Einsatz von MDM-Lösungen ist daher eine zentrale Maßnahme, um das Risiko zu minimieren und Compliance-Anforderungen zu erfüllen.
Nie wieder Datenpannen mit Managed Devices:
Miettechnik von fonlos neo schützt sensible Unternehmensdaten
Mobile Endgeräte sind heute aus dem Unternehmensalltag nicht mehr wegzudenken – doch sie sind augenscheinlich auch ein Einfallstor für Datenpannen, wenn sie nicht professionell gemanagt werden. Mit Managed Miet-Devices von fonlos neo gehören diese Risiken der Vergangenheit an.
Was kann das Device Management?
Gesicherte Miettechnik bedeutet Sicherheit ab der ersten Minute
So schützt MDM deine Betriebsgeheimnisse
- Zugriffssteuerung: IT-Admins legen fest, wer auf welche Daten und Apps zugreifen darf – bei Verlust kann das Gerät sofort gesperrt oder gelöscht werden.
- Automatisierte Sicherheit: Konfigurationen, VPNs und Apps werden zentral verteilt, Updates automatisch eingespielt.
- App- und Richtlinienmanagement: Unsichere Anwendungen werden blockiert, Sicherheitsstandards unternehmensweit durchgesetzt.
- Schnelle Reaktion: Bei Diebstahl oder Verlust ist eine Fernlöschung jederzeit möglich – sensible Daten bleiben geschützt.
- Shared Device Modus: Ein Gerät kann sicher von mehreren Nutzern verwendet werden, ohne dass Daten vermischt werden.